Die Stadt – Ein Rundgang

Wir betraten die Stadt beim großen Zelt und gingen durch das Elterncafé. Hier war immer was los: Eltern und Neugierige tranken Kaffee oder aßen einige der Köstlichkeiten aus der Bäckerei. Im Schatten der Bäume konnten die Gäste hier stets die aktuelle Ausgabe der KNN lesen – natürlich stilecht mit Zeitungshalter aus der Karlopolis-Schreinerei. Auch am Souvenir-Stand, den die Betriebe mit dem Verkauf von produzierten Waren betrauen konnten, deckten sich viele Eltern ein.

Betrat man nun die eigentliche Kinderspielspielstadt, ging es vorbei an der Bäckerei zum großen Versammlungszelt. Vor dem Zelt befand sich ein Marktplatz für Versammlungen und Veranstaltungen. Um den Marktplatz waren etliche kleine Häuser gruppiert in denen z.B. der Arzt, die Bankoder auch das Foto-Studio untergebracht waren. Hier fiel sogleich auch der Sendemast von „Radio Karlopolis“ ins Auge. Dessen Sinn erschloss sich spätestens mit Betreten des Marktplatzes: Aus den unterschiedlichsten Richtungen erklang die Musik, Werbung oder Interviews, die die Kinder in diesem Betrieb zusammenstellten und die die Bürgerinnen und Bürger mit kleinen Radios empfangen konnten.

Vom Marktplatz ging ein zweigeteilter Straßenzug ab. In der Mitte befanden sich etwa die in liebevoller Arbeit hübsch dekorierte Post, das Rathaus, die Zeitung und die Druckerei. Rechts Gegenüber waren das Erfinderhaus und die Autowerkstatt sowie etliche weiteren Betriebe untergebracht. Damit sich auch jedes Kind im Straßen-Dschungel zurechtfand, konnte man am Marktplatz einen aktuellen Stadtplan einsehen, den die Kinder im Stadtplanungsamt im Rathaus stetig aktualisierten.

Nun betraten wir wieder einen großen Platz. Um diesen herum waren der WellnessSalon, die Gärtnerei, der Recycling Hof und das Filmstudio zu finden. Wir traten in den zweiten, parallel verlaufenden Straßenzug ein, der wieder zurück zum Markplatz führte, und passierten den Sportpark, die Roboterwerkstatt sowie die up-cycling-Künstlerinnen und Künstler von „Kunst & Krempel“.